Wir freuen uns, dass wir

 

Martin Bernhard

 

als neuen Chorleiter für die Sängerrunde Straßlach gewinnen konnten und möchten ihn unserem Publikum vorstellen.

 

 

Hier eine kurze Vita:

 

Martin Bernhard wurde 1964 in Tübingen am Neckar geboren. Schon als Kind hat er seine Neigung zur Musik gespürt, hat viel gesungen und Klavier gespielt.

Nach dem Abitur in Marktredwitz absolvierte er eine Ausbildung an der Berufsfachschule für Musik in Kronach und legte die Prüfung als Kirchenmusiker und Chorleiter ab. Danach studierte er an der Universität Freiburg Musik- und Literaturwissenschaft in Deutsch und Tschechisch. Seine Abschlussarbeit verfasste er über Anton Bruckners Sinfonien. Parallel dazu war er immer als Kirchenmusiker und Chorleiter tätig. Durch das Bearbeiten und Verwalten des Notenarchivs des SWR-Orchesters in Freiburg lernte er bekannte Dirigenten kennen und betreute zahlreiche Produktionen, wie zum Beispiel die Musiktage in Donaueschingen für neue Musik. Er  wechselte nach München und übernahm den Männerchor in Pullach, Gilching, den Ackermannbogenchor und seit 2012 den Philippuskantor. Dabei wurden zahlreiche Arrangements und Kompositionen aus eigener Feder aufgeführt.

 

Interview mit Sonja Alt und Martin Bernhard:

 

Frage: Du dirigierst seit Juni 2017 unseren Chor. Was hast Du in der bisherigen Zeit für einen Eindruck gewonnen?

Antwort: In diesem Chor gibt es einen großen sozialen Zusammenhalt, auch ein musikalisches Potential.

 

Frage: Was sind Deine weiteren Ziele für den Chor?

Antwort: Ich möchte erreichen, dass der Chor einige Lieder auswendig singen kann und auch, dass wir mehr a kapella singen können. Wichtig ist die Arbeit an der Stimmbildung und eine breitgefächerte Auswahl an neuen Stücken von der Renaissance bis zu aktuellen Chorstücken aus der E-Musik.

 

Frage: Wie wichtig sind für die Entwicklung eines Chors öffentliche Auftritte?

Antwort: Sehr wichtig, die Chormitgleider brauchen Ziele, wo sie ihren Ehrgeiz entwickeln können. Die Sänger und Sängerinnen wachsen durch die Herausforderung, sie können Präsenz zeigen und nach einer gelungen Aufführung den Applaus genießen. Das macht alle stolz und stärkt das Gemeinschaftsgefühl.

 

Frage: Wie wichtig ist für Dich der Spaßfaktor?

Antwort: Chorleiter und Chor sollen Spaß aneinander haben. Dabei gibt es zwei wichtige Faktoren: 1. Leihenpädagogik, 2. Entertainment.

Mit Humor lernt es sich leichter, natürlich darf man die Disziplin nicht außer Acht lassen.

 

Frage: Was kannst Du und der Chor unternehmen, um neue Mitglieder zu gewinnen, insbesondere zur Stärkung der Männerstimmen?

Antwort: Wir müssen vor allem die Freude am Singen vermitteln und aktiv auf potentielle Sänger und Sängerinnen zugehen.

 

Noch eine Frage: Was sind Deine privaten Hobbys?

Antwort: Ich bin ein Sprachenfreak, ein bewegungsfreudiger Landschaftsgenießer, ein exotischer Hobbykoch, bastele an meiner Modelleisenbahn herum und natürlich Musik, Musik, Musik!

 

Vielen Dank für das Interview. Wir freuen uns auf eine produktive Zusammenarbeit und wünschen Dir viel Spaß und auch Geduld mit uns.

Wir verabschieden unseren Chorleiter

Stefan Moser

der unseren Chor vom November 2010 bis Mai 2017 dirigiert und geleitet hat.

Lieber Stefan, wir haben viel von Dir gelernt. Vielen Dank für die schöne Zeit.

Wir wünschen Dir viel Erfolg in Deiner beruflichen Laufbahn und viel Applaus in Deinen Konzerten.